Sex Work is Work
wren oscyth & Caspar Tate, Antje Engelmann

Sex Work is Work: Kiezspaziergang mit Trans*Sexworks und Filmvorführung von Antje Engelmanns Renate

wren oscyth und Caspar Tate von Trans*Sexworks laden das Publikum zu einem Spaziergang durch die Nachbarschaft des CCA Berlin ein, bei dem sie sich mit der Geschichte und den anhaltenden Kämpfen der lokalen Sexarbeiter*innen auseinandersetzen. Im Anschluss an den Spaziergang wird der Film Renate (2005) von Antje Engelmann gezeigt und es findet ein Gespräch zwischen oscyth, Tate und Engelmann statt.

Treffpunkt: CCA Berlin

15.30 Uhr
Spaziergang mit wren oscyth und Caspar Tate (auf Englisch)

17.30 Uhr
Filmvorführung Renate (2005), CCA Berlin

In Renate (50 Min., deutsch mit englischen Untertiteln) begleitet Antje Engelmann ihre Tante Renate auf ihrem Weg entlang der Stationen ihres Lebens als Sexarbeiterin in Berlin.

18.30 Uhr
Gespräch wren oscyth, Caspar Tate, Antje Engelmann, CCA Berlin (auf Englisch)

Aufgrund begrenzter Kapazitäten bitten wir um Anmeldung per E-Mail an info ​@​ ​cca.berlin. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuellen Covid-19 Verordnungen die 3G Regel (geimpft, genesen oder tagesaktuell negativ getestet) gilt.

 

Sex Work is Work: Kiezspaziergang mit Trans*Sexworks' wren oscyth & Caspar Tate, Filmvorführung von Antje Engelmanns Renate und Gespräch, CCA Berlin, 2022. Fotos: CCA Berlin

wren oscyth (they/them) ist eine in Berlin lebende Aktivist*in, Sexarbeiter*in, Künstler*in und Autor*in. wren ist Organisator*in bei Trans*Sexworks und arbeitet mit anderen studentischen Organisator*innen an der UdK zusammen, wo sie Bildende Kunst studiert. oscyth ist außerdem Finalistin für den Metatron Preis 2022 (Belletristik).

Caspar Tate (er/ihn) ist ein in Berlin lebender Aktivist für Trans- und Sexarbeiter*innen. Er ist Teil von Trans*Sexworks und der "Sex Work Action Group", die Veranstaltungen zum Thema Sexarbeit organisiert, um Stigmatisierung abzubauen. Bis vor kurzem war Tate auch an dem Projekt "Roter Stöckelschuh" beteiligt, das sich für den Abbau von Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeiter*innen im Gesundheitswesen einsetzt.

Antje Engelmanns (sie/ihr) multimediale Arbeiten, Filme und Performances stellen Fragen nach Formen der Narration. Autobiografisches Material und (Familien-)geschichten dienen als stellvertretende Systeme, um Geschichte(n) in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext zu verhandeln. Mit ihren Arbeiten und Filmen wurde sie u.a. mit dem Karl-Schmidt-Rottluff Stipendium, dem DAAD Stipendium, dem Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds und des Berliner Senats für Los Angeles ausgezeichnet.